Chris Pine – Seine besten Filme und Biografie

Hell or High Water: Toby (Chris Pine) denkt über die Zukunft nach
Hell or High Water: Toby (Chris Pine) denkt über die Zukunft nach © Paramount Pictures

Chris Pine ist ein amerikanischer Schauspieler, der Captain James T. Kirk in der neuauflage des „Star Trek“ -Franchise und Steve Trevor in „Wonder Woman“ porträtierte.


Chris Pine hat eine erfolgreiche Filmkarriere hinter sich, die immer größer wird. Obwohl er erst 2004 zum ersten Mal in Spielfilmproduktionen einstieg, als er in „Plötzlich Prinzessin 2“ mitwirkte, übernahm er seitdem Rollen in vielen Dramen, Komödien, Musicals und Science-Fiction-Abenteuern. Aufgrund seiner Vielseitigkeit dachten wir, es sei Zeit, sich Pines bisher beste Filme anzusehen und einen Blick auf seine Schauspielkarriere im Allgemeinen zu werfen.

Biografie Chris Pine

Chris Pine wurde am 26. August 1980 in Los Angeles, Kalifornien, USA als Christopher Whitelaw Pine geboren. Als Kind war er kein Unbekannter im Showbusiness. Er hatte eine Großmutter, Anne Gwynne, die in den 1940er Jahren in „Ride ‚Em Cowboy“ (1942) und „House of Frankenstein“ mitwirkte und sein Vater, Robert Pine, ist bekannt dafür, Sergeant Joseph Getraer in dem beliebten Polizeidrama „CHiPs“ gespielt zu haben. Pines Mutter Gwynne Gilford und Schwester Katie genossen ebenfalls kleinere Schauspielkarrieren.

Pine verbrachte in seiner Jugend oft Zeit an Hollywood-Sets, obwohl er sich während seiner Jugend hauptsächlich für Sport interessierte. Während seines Studiums an der University of California in Berkeley entschloss er sich Schauspielunterricht zu nehmen, bevor er einen Abschluss in englischer Literatur machte. Während dieser Zeit studierte er ein Jahr an der University of Leeds in England. Pine studierte außerdem Schauspiel am American Conservatory Theatre in San Francisco.

Schauspielkarriere

Chris Pine begann seine Schauspielkarriere im Fernsehen mit Auftritten in „Emergency Room: Die Notaufnahme“ (2003), „The Guardian – Retter mit Herz“ (2003) und „CSI: Miami“ (2003). Mit seinem jungenhaften Aussehen und seinen auffälligen blauen Augen war es nur eine Frage der Zeit, bis er in einer romantischen Komödie für die Hauptrolle gewonnen wurde. So gab er 2004 sein Spielfilmdebüt mit Anne Hathaway in „Plötzlich Prinzessin 2“.

Pine kehrte zwei Jahre später zum Genre zurück, diesmal zusammen mit Lindsay Lohan in „Zum Glück geküsst“. Später erhielt er die Gelegenheit, sich als bösartiger Neonazi im Ensemble-Krimi „Smokin‘ Aces“ (2007) zu zeigen.

Internationaler Durchbruch

Im Jahr 2008 landete Pine die begehrte Rolle von Captain James Kirk in dem von J.J. Adams-gesteuerten Neustart des berühmten Star Trek-Franchise. „Star Trek“ mit den aufstrebenden Schauspielerkollegen Zachary Quinto und Zoe Saldana als Spock und Uhura war bei seiner Veröffentlichung im Jahr 2009 sowohl ein kritischer als auch ein Kassenerfolg, und Pine wurde über Nacht zum Star.

Er wiederholte die Rolle als Captain Kirk für „Star Trek Into Darkness“ (2013) und erneut für „Star Trek: Beyond“ (2016).

Weitere Blockbuster

Der Erfolg von Star Trek öffnete Pine weitere Türen, wodurch er weitere prominente Filmrollen erhielt. Er spielte neben Denzel Washington in dem Thriller „Unstoppable: Außer Kontrolle“ (2010), wurde in einem Liebesdreieck mit Reese Witherspoon und Tom Hardy in der Action Rom-Com „Das gibt Ärger“ (2012) gefangen und trat in die Rolle des CIA-Agenten in dem von Kenneth Branagh inszenierten „Jack Ryan: Shadow Recruit“ (2014) ein.

Er löste sich auch von der üblichen Hauptdarsteller-Rolle, porträtierte einen betrügerischen Bösewicht in „Kill the Boss 2“ (2014) und zeigte einen komödiantischen Touch im Musical „Into the Woods“ (2014). Nachdem er mit einer Heldenrolle in „The Finest Hours“ (2016) zum klassischen Rollentyp zurückgekehrt war, spielte er zusammen mit Jeff Bridges als edler Bankräuber in „Hell or High Water“ (2016).

Ausflug ins Superhelden-Business

Als nächstes übernahm Pine die Rolle von Steve Trevor, Verbündeter und Angebetener an der Seite der Titelheldin von „Wonder Woman“ (2017). Es war ein großer Erfolg, auch dank der Auftritte von Pine und Co-Star Gal Gadot. Das Feature hauchte dem DC-Superheldenuniversum neues Leben ein und befeuerte die Produktion der Fortsetzung „Wonder Woman 1984“, die für 2020 geplant ist.

Im Jahr 2018 spielte Pine eine wichtige Rolle in „A Wrinkle In Time“, basierend auf dem Kinderbuch von Madeleine L’Engle, und spielte in dem historischen Drama „Outlaw King“. Im folgenden Jahr kehrte er zu Wonder Woman-Regisseur Patty Jenkins zurück, um in der Serie „I Am the Night“ die Hauptrolle zu übernehmen. Er spielte einen Reporter, der den Spuren eines ungelösten Rätsels folgt.

Die besten Filme mit Chris Pine: TOP 10

10. Into the Woods (2014)

Es scheint fast unfair, wie die Dinge für Pine gelaufen sind. Er hat das gute Aussehen, ist lustig, ein großartiger Schauspieler und außerdem ein großartiger Sänger. In diesem Musical aus dem Jahr 2014, das auf der erfolgreichen Broadway-Show basiert, konnte er sein musikalisches Talent in großem Stil unter Beweis stellen.

In dieser komödiantischen Nacherzählung mehrerer berühmter Märchen spielt Pine Prince Charming als pompösen und ichbezogenen Frauenheld. Neben seinem beeindruckendem Gesang darf Pine zudem seine lustige Seite zeigen.

9. Jack Ryan: Shadow Recruit (2014)

Jack Ryan ist eine Figur, die von verschiedenen Schauspielern auf der Leinwand zum Leben erweckt wurde. Alec Baldwin, Harrison Ford und Ben Affleck spielten alle Tom Clancys CIA-Analyst in Filmen, während John Krasinski ihn in der Serie spielt. Pine bekam seinen Vesuch in der Rolle mit diesem Film von Kenneth Branaugh.

Der Film soll eine Art Neustart mit einer Ursprungsgeschichte sein und folgt Ryan auf seiner ersten Mission, die Verschwörung eines russischen Bösewichts aufzudecken, der die US-Wirtschaft zum Zusammenbruch bringen will. Pine spielt Ryan überzeugend sowohl als einen sehr intelligenten Analytiker als auch als einen Mann, der mitten in einer Schießerei Angst hat.

8. The Finest Hours (2016)

Die Rolle als Held passt hervorragend zu Pine und er hat sie schon desöfteren gespielt. In „The Finest Hours“ erhält Pine die Chance, einen echten Helden in der wahren Geschichte einer Rettungsmission der Küstenwache von 1952 mitten in einem Schneesturm zu spielen.

Pine spielt den kommandierenden Offizier einer kleinen Gruppe von Rettern, die ihr Leben riskierten, um Dutzende von Menschen zu retten. Pine vermeidet es, sich als ultimativer Held zu positionieren, und spielt den Mann stattdessen als jemanden, der gerade seinen Job macht.

7. Smokin‘ Aces (2006)

Vielleicht hat Pine aufgrund seiner Talente als heldenhafter Hauptdarsteller nicht viele Möglichkeiten bekommen, den Bösewicht zu spielen. Eine dieser seltenen Gelegenheiten war diese wilde, blutige Action-Komödie von Regisseur Joe Carnahan.

Der Film dreht sich um einen Magier aus Las Vegas, der gegen einen Gangster-Boss aussagen soll und zum Ziel unzähliger todbringender Personen wird. Pine spielt den Anführer der Tremor-Brüder, ein Trio von Neonazi-Attentätern. Pine ist als dieser Verrückte angemessen übertrieben und bietet eine verstörend witzige Darbietung, die sich von den mit Stars besetzten Darstellern abhebt.

6. Unstoppable: Außer Kontrolle (2010)

„Unstoppable: Außer Kontrolle“ ist ein Film, der vielleicht zu albern klingt, um ihn sich anzuschauen, aber das Ergebnis ist ein überraschend unterhaltsamer Ritt. Vieles davon ist auf die tolle Chemie zwischen Pine und Denzel Washington in den Hauptrollen zurückzuführen.

Der Actionfilm des verstorbenen, großartigen Regissuers Tony Scott dreht sich um einen außer Kontrolle geratenen Zug, der mit gefährlichen Materialien beladen ist und immensen Schaden zu verursachen droht, falls er entgleist. Washington und Pine spielen zwei nicht zusammenpassende Zugführer, die den Zug anhalten müssen, bevor es zu spät ist. Pine schafft es, mit seinem einschüchternden Co-Star erfolgreich auf Konfrontation zu gehen, was dem Film viel Leben einhaucht. Ein Muss für Thriller- und natürlich Eisenbahnfans.

5. Outlaw King (2018)

Historische Epen können ein sehr aufregendes Genre sein, insbesondere wenn das richtige Thema ausgewählt wird. In „Outlaw King“ dreht sich die Handlung um den schottischen Helden Robert the Bruce, der nach dem Tod von William Wallace den schottischen Aufstand gegen den englischen König Edward I. anführte.

Pine spielt Robert als einen Mann, der im Konflikt steht, sein Volk vor einer weitaus größeren Armee zu retten und für die Freiheit zu kämpfen, die sie verdienen. Obwohl der Film weniger unterhaltsam als „Braveheart“ ist, bietet Pine eine herausragende Darbietung und trägt einen Großteil des Films.

4. Star Trek Into Darkness (2013)

Im zweiten neuaufgelegten Star Trek-Film wird Captain Kirk degradiert, nachdem er gegen die Oberste Direktive verstoßen hat, um Spock und die Bewohner von Nibiru zu retten. Nachdem Admiral Christopher Pike verstroben ist und immer wieder neue Bedrohungen auftauchen, ist Kirk gezwungen, die Besatzung in die Schlacht zu führen.

„Star Trek Into Darkness“ hielt die starke Optik des ersten Teils aufrecht. Darüber hinaus hat die Einführung von Benedict Cumberbatch als Bösewicht dazu beigetragen, den Film insgesamt aufzuwerten.

3. Hell or High Water (2016)

Obwohl er in jeder Hinsicht wie der führende Mann Hollywoods aussieht, hat Pine ein echtes Talent, den Jedermann zu spielen. In „Hell or High Water“ spielt Pine einen vom Glück verlassenen Mann, der verzweifelt versucht, mit seinem unberechenbaren Bruder (Ben Foster) Banken auszurauben.

Der Film ist eine fantastische Mischung aus einem modernen Western und einem Überfallfilm, was ihn zu einem höchst unterhaltsamen und nachdenklichen Film macht. Pine gleicht die Moral seines Charakters fachmännisch aus und hat eine großartige Chemie mit Foster.

2. Wonder Woman (2017)

Pine schloss sich schließlich mit einem seiner besten Beiträge dem Live-Action-Superhelden-Genre an, spielte aber nicht den Helden selber. In „Wonder Woman“ spielt Pine Steve Trevor, einen Piloten aus dem Ersten Weltkrieg, der Wonder Woman in die Welt der Menschen einführt.

Obwohl Trevor sicherlich ein eigenständiger Heldencharakter ist, lässt Pine Gal Gadot zu Recht als Titelikone ins Rampenlicht rücken. Pine bringt auch einen großartigen Humor in die Rolle und versucht, dieser Amazonenprinzessin die seltsame neue Welt zu erklären.

1. Star Trek (2009)

Als bekannt wurde, dass sie Star Trek für die große Leinwand neu starten würden, war Captain James T. Kirk eine der am schwierigsten neu zu besetzenden Rollen. William Shatner hatte die Rolle so denkwürdig gespielt, dass es für denjenigen schwierig sein würde, die Rolle zu seiner eigenen zu machen, ohne wie ein billiger Imitator zu wirken.

Pine war zu dieser Zeit keineswegs ein Star, aber seine lustige, charismatische und überzeugende Leistung war ein Durchbruch für ihn. Pine leitete mühelos das Ensemble junger Stars und tat das Unmögliche, um eine neue Version von Captain Kirk zu kreieren, die die Fans genauso lieben konnten.

Wir würden gerne wissen, was du hierzu zu sagen hast. Laß uns im Kommentarbereich unten wissen, welchen du für Chris Pines besten Film hältst.

von Torge Christiansen

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