Biografie und die besten Filme und Serien mit Mischa Barton

Mischa Barton in Hope Lost
Mischa Barton in Hope Lost © Mad Dimension

Die britisch-amerikanische Schauspielerin Mischa Barton ist am bekanntesten für ihre Rolle in der Serie „O.C., California“ und im Film „Sixth Sense“.


Sie wird zwar irgendwie immer mit „O.C., California“ und als das erschreckende tote Mädchen in „Sixth Sense“ in Erinnerung bleiben. Aber Mischa hat noch viele weitere Rollen übernommen.

Wir werfen einen Blick auf ihr Leben und schauen uns die 10 besten Rollen ihrer Karriere an.

Biografie Mischa Barton

Mischa Barton wurde am 24. Januar 2986 in Hammersmith, London, England als Tochter einer irischen Mutter, Nuala (geb. Quinn), einer Fotografin, und eines englischen Vaters, Paul Marsden Barton, einem Devisenmakler aus Manchester, geboren. Sie hat zwei Schwestern, eine jüngere Hania Barton und eine ältere Zoe. Barton hat erklärt, dass sie kurz die St. Paul’s Girls School in Hammersmith besuchte, aber die Arbeit ihres Vaters führte die Familie nach New York City, als Barton fünf Jahre alt war. Im Jahr 2006 wurde sie Staatsbürgerin der Vereinigten Staaten. Sie hat ihre britische Staatsbürgerschaft auch behalten.

Barton absolvierte 2004 die Professional Children’s School in Manhattan und belegte im Juni und Juli 2006 auf Drängen von Sir Richard Attenborough einen Sommerkurs mit dem Titel Acting Shakespeare an der Royal Academy of Dramatic Art in London, nachdem er sie bei den Dreharbeiten zu „Closing the Ring“ als Regisseur kennengelernt hatte.

Theater

Barton begann im Alter von acht Jahren mit der Schauspielerei und spielte in der Off-Broadway-Premiere des Stücks „Slavs!“ mit. Sie trat in mehreren anderen Off-Broadway-Produktionen auf und spielte neben Marisa Tomei im Lincoln Center eine Hauptrolle in James Lapines „Twelve Dreams“. 1996 spielte Barton eine Nebenrolle in Catherine Butterfields „Where the Truth Lies“, das im New Yorker Irish Repertory Theatre eröffnet wurde. 1997 trat sie zusammen mit Diane Wiest am Public Theatre in „One Flea Spare“ auf. Die New Yorker Produktion gewann den OBIE Award für das beste Spiel.

Filme und Fernsehen

Sie gab ihr Filmdebüt in „Heimliche Freunde“ (1997), das auf Filmfestivals auf der ganzen Welt ausgezeichnet wurde. Barton bekam gute Kritiken für ihre Rolle. Barton erschien dann in „Notting Hill“ (1999) und „Sixth Sense“ (1999). Beide Filme waren kritisch und kommerziell sehr erfolgreich. Sie spielte neben Burt Reynolds auch in „Pups – Kein Kinderspiel“ (1999), einem „Bonnie and Clyde für die MTV-Generation“.

Barton trat 1994 erstmals im Fernsehen auf und spielte eine junge Corvina Lang in Rückblenden in der Seifenoper „All My Children“. 1996 kehrte sie zur Serie zurück und ersetzte Michelle Trachtenberg in der Rolle von Lily Benton Montgomery. Sie war in acht Folgen der Fernsehserie „Noch mal mit Gefühl“ (2001-2002) als Jessie Sammlers (Evan Rachel Wood) Freundin Katie Singer zu Gast. 2001 kehrte sie zum Film zurück und spielte in dem unabhängigen kanadischen Drama „Lost and Delirious“, das auf dem Roman „The Wives of Bath“ von Susan Swan basiert. Der Film wurde mit gemischten Kritiken aufgenommen, aber die Auftritte von Barton und ihren Co-Stars Piper Perabo und Jessica Paré wurden weithin gelobt. Sie spielte auch in „Julie Johnson“ (2001) neben Lili Taylor und Courtney Love, als die Tochter einer Frau in einer lesbischen Beziehung. Barton hatte auch eine Nebenrolle in dem unabhängigen Teenie-Drama „Jet Set Kids“ (2001) mit Brad Renfro und Dominique Swain.

Weitere Fernsehauftritte sind eine Folge der Serie „Fastlane“ (2003). Sie trat auch als Angebetene in James Blunts Musikvideo „Goodbye My Lover“ (2005) und in Enrique Iglesias Musikvideo „Addicted“ (2003) auf.

Durchbruch mit O.C., California

Im August 2003 hatte die Fernsehserie „O.C., California“ (OT: The O.C.) über wohlhabende Teenager mit turbulentem Privatleben Premiere, die im malerischen Orange County, Kalifornien, leben. Die Serie wurde aufgrund ihrer großen Fangemeinde über Nacht zu einem Erfolg und führte dazu, dass Bartons Ruhm durch ihre Rolle als Marissa Cooper gesteigert wurde. Barton verließ die Serie zum Finale der dritten Staffel im Mai 2006. Während ihrer Zeit in dort erhielt Barton mehrere Teen Choice Awards. Sie wurde auch von Glamour als „Next Big Thing“ und als „It Girl 2003“ der Entertainment Weekly in der „It List“ des Magazins für Top Creative People in Entertainment gefeiert. Die Zuschauerzahlen gingen in der dritten und vierten Staffel dramatisch zurück und endeten Anfang 2007.

Weitere Rollen

2007 trat Barton in den Filmen „The Oh in Ohio“ und der Komödie „Virgin Territory“ mit Hayden Christensen auf. Sie schloss sich auch Shirley MacLaine und Christopher Plummer in Richard Attenboroughs Kriegsdrama „Closing the Ring“ an.

Sie trat auch in der britischen Komödie „Die Girls von St. Trinian“ (2007) auf, als ehemalige Schülersprecherin dieser Schule auf, um aktuelle Schüler in Mode und Stil zu beraten. Später im Jahr 2007 wurde Barton in dem internationalen Film der russischen Band tATu mit dem Titel „You and I“ besetzt. Der Film wurde im Mai 2008 bei den Filmfestspielen in Cannes uraufgeführt und 2011 im Kino veröffentlicht. Sie trat in „Assassination of a High School President“ (2008) mit Bruce Willis, der 2008 beim Sundance Film Festival Premiere hatte, auf.

Sie spielte auch in dem Horrorfilm „Walled In“ (2009). Der Film erhielt gemischte Kritiken, aber ihre Leistung wurde gelobt. Ihr nächstes Horrorprojekt, „Homecoming“, wurde im Juli 2009 in limitierter Auflage veröffentlicht. Sie spielte auch in dem Film „Don’t Fade Away“ von 2009 mit. Anfang 2009 begann sie zusammen mit Martin Sheen „Bhopal: A Prayer for Rain“ zu filmen, eine Biografie der Tragödie von Bhopal. Der Titel wurde 2014 veröffentlicht.

Sie war Gast in einer Folge „Law & Order: Special Victims Unit“ und spielte dort eine gefährdete Prostituierte. Seitdem hat sie hauptsächlich Horror- und Thriller-Projekte gedreht und Rollen in „A Resurrection“ (2013), „Offline“ (2012), und „Apartment 1303 – Wohnst du noch oder stirbst du schon?“, das englischsprachige Remake des japanischen Horrorfilms Apartment 1303, übernommen. Danach war sie die Protagonist in Mark Edwin Robinsons übernatürlichem Romantik-Thriller „I Will Follow You Into the Dark“ (2012).

Zwischen 2014 und 2016 hat sie in etlichen Thrillern und Horrorfilmen mitgewirkt, wie „Starcrossed“ (2014), „Zombie Killers“(2015), „Bunker – Es gibt kein Entkommen“ (2015), „Hope Lost“ (2015), „Checkmate“ (2015) und „L.A. Slasher“ (2016). Diese Filme bekamen durchweg schlechte Kritiken.

2017 folgte dann das romantische Drama „Mining for Ruby“, das gute Kritiken erhielt. Doch sie schaffte es danach nicht Rollen in weiteren guten Filmen zu ergattern und endete wieder in Low-Budget Produktionen mit schlechten Kritiken und wenig Zuschauerresonanz. Dazu gehören „Executor“ (2017), Painkillers“ (2018), „The Toybox“ (2018), „Ouija House“ (2018) und „The Basement“ (2018).

Die besten Filme mit Mischa Barton: Top 10

10. Apartment 1303 – Wohnst du noch oder stirbst du schon? (2012) – Apartment 1303 3D

„Apartment 1303“ ist ein übernatürlicher Horrorfilm unter der Regie von Michael Taverna. Die US-kanadische Koproduktion ist ein englischsprachiges Remake des japanischen Films „Apartment 1303“ aus dem Jahr 2007, der wiederum eine Adaption des Romans Apartment 1303 des japanischen Autors Kei Ôishi ist. Der Film zeigt Mischa Barton, Rebecca De Mornay und Julianne Michelle.

Eine moderne Geistergeschichte, die eine Hassliebe zwischen Mutter und Tochter in eine Geschichte des Grauens verwandelt.

9. Hope Lost (2015)

„Hope Lost“ ist ein Thriller, über Sexhandel, unter der Regie von David Petrucci. Es spielen Danny Trejo, Mischa Barton, Michael Madsen und Daniel Baldwin.

Eine junge rumänische Frau aus einer kleinen Stadt trifft einen Mann, der behauptet, Filmregisseur zu sein, und er überzeugt sie, zu Vorsprechen nach Rom zu kommen. Dies ist allerdings eine List und sie wird stattdessen in ein Leben der Prostitution gelockt und dann von ihrem Zuhälter an einen Mann verkauft, der beabsichtigt, sie und eine andere junge Frau in einem Snuff-Film zu foltern.

8. Eingemauert (2009) – Walled In

„Eingemauert – Walled In“ ist ein kanadischer Horror-Thriller aus dem Jahr 2009, mit Mischa Barton, Cameron Bright und Deborah Kara Unger. Der Film basiert auf dem französischen Roman Les Emmurés von Serge Brussolo.

Eine junge Frau die für eine Abbruchfirma die Zerstörung eines mysteriösen Gebäudes überwacht, entdeckt frühere Bewohner, die von einem Mörder in den Wänden begraben wurden. Jetzt muss sie den Spieß umdrehen, bevor sie sein letztes Opfer wird.

7. Mittendrin und voll dabei (2000) – Skipped Parts

„Mittendrin und voll dabei“ ist ein Comedy-Drama-Filmunter der Regie von Tamra Davis mit Jennifer Jason Leigh, Bug Hall, Mischa Barton, Drew Barrymore und Brad Renfro. Die Handlung folgt einem jungen Teenager und seiner eigensinnigen Mutter, die nach Wyoming ziehen müssen, um ihren Schwierigkeiten zu entfliehen.

6. Closing the Ring (2007)

„Closing the Ring“ ist ein romantisches Drama unter der Regie von Richard Attenborough mit Shirley MacLaine, Christopher Plummer, Mischa Barton, Stephen Amell, Neve Campbell, Pete Postlethwaite und Brenda Fricker. Es war der letzte Film des damals 83-jährigen Attenborough, der sieben Jahre später starb.

Ein junger Mann sucht nach dem richtigen Besitzer eines Rings, der einem US-amerikanischen Bomberschützen aus dem Zweiten Weltkrieg gehörte, der am 1. Juni 1944 in Belfast, Nordirland, abgestürzt war.

5. Lost and Delirious (2001)

„Lost and Delirious“ ist ein kanadisches Drama von Léa Pool, das lose auf dem Roman T“he Wives of Bath“ von Susan Swan basiert. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Mary (Mischa Barton) gezeigt, die die sich ändernde Liebe zwischen ihren beiden jugendlichen Freunden Pauline (Piper Perabo) und Victoria (Jessica Paré) beobachtet. Der Film wurde auf dem Sundance Film Festival 2001 uraufgeführt.

4. Heimliche Freunde (1997) – Lawn Dogs

„Heimliche Freunde“ ist ein Fantasy-Drama von John Duigan mit Mischa Barton und Sam Rockwell. Der Film erzählt die Geschichte eines frühreifen jungen Mädchens (Barton), das sich mit einem Landschaftsarbeiter (Rockwell) anfreundet, und die gesellschaftlichen Auswirkungen ihrer Freundschaft untersucht.

Der Film verwendet das Märchen von Baba Yaga als Handlungsinstrument. Er gewann zahlreiche Filmpreise bei Filmfestivals in Europa und insbesondere die Darbietungen von Barton und Rockwell wurden von Kritikern gelobt.

3. Notting Hill (1999)

„Notting Hill“ ist eine romantische Komödie von 1999 unter der Regie von Roger Michell. Die Filmstars sind Julia Roberts, Hugh Grant, Rhys Ifans, Emma Chambers, Tim McInnerny, Gina McKee und Hugh Bonneville. Die Geschichte handelt von einer Romanze zwischen einem Londoner Buchverkäufer, gespielt von Grant, und einer berühmten amerikanischen Schauspielerin, gespielt von Roberts, die zufällig seinen Laden betritt.

2. O.C., California (2003-2005) (Serie) – The O.C.

„O.C., California“ ist eine amerikanische Teen-Drama-Serie von Josh Schwartz, die insgesamt vier Staffeln umfasst. O.C. ist eine Abkürzung für Orange County, die Region in Kalifornien, in dem die Serie spielt.

Im Mittelpunkt der Serie steht Ryan Atwood, ein besorgter, aber begabter junger Mann aus einem kaputten Zuhause, der von den reichen und philanthropischen Sandy und Kirsten Cohen adoptiert wird. Ryan und sein Pflegebruder Seth, ein sozial ungeschickter, aber schlagfertiger Teenager, beschäftigen sich mit dem Leben als Außenseiter in der Welt der Reichen von Newport Beach. Ryan und Seth verbringen viel Zeit damit, ihre Beziehungen zu Marissa Cooper, Seths Kindheitsschwarm Summer Roberts, und der Einzelgängeinr Taylor Townsend zu pflegen.

1. Sixth Sense (1999) – The Sixth Sense

„Sixth Sense“ ist ein Psychothriller, der die Geschichte des Jungen Cole Sear (Haley Joel Osment) erzählt, der Tote sehen und mit ihnen sprechen kann. Der Kinderpsychologe Malcolm Crowe (Bruce Willis) versucht, ihm zu helfen. Der Film etablierte Shyamalan als Autor und Regisseur der Filme mit einer überraschenden Wendung enden läßt.

Wir würden gerne wissen, was du hierzu zu sagen hast. Laß uns im Kommentarbereich unten wissen, welchn du für Mischa Barton beste Rolle hältst.

von Torge Christiansen

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