Best of: Die besten Filme und Serien mit Taissa Farmiga in einer Top 10 Liste

Taissa Farmiga in We Have Always Lived in the Castle
Taissa Farmiga in We Have Always Lived in the Castle © Kinostar

Taissa Farmiga ist eine amerikanische Schauspielerin, die ihre Karriere mit der Darstellung einer jüngeren Version ihrer älteren Schwester Vera Farmiga in ihrem Regiedebüt, dem kommerziell erfolgreichen Film „Higher Ground“ (2011), begann. Positive Kritiken über ihren Auftritt im Film haben ihr geholfen, eine Hauptrolle in der ersten Staffel der Fernsehserie „American Horror Story: Murder House“ (2011) zu spielen. Später kehrte sie in der dritten Staffel 2013 als Hauptdarstellerin zur Show zurück. Zu ihren weiteren TV-Credits gehört „Wicked City“ (2015).


Im Jahr 2013 hatte sie Nebenrollen in Filmen wie „The Bling Ring“ und „Mindscape“ und spielte in der romantischen Komödie „At Middleton“. Während die ersten beiden zu ihren besten Filmen zählen, war der letzte ein kommerzieller Misserfolg. „Jamesy Boy“, ihr einziger Film im Jahr 2014, konnte die Kritiker ebenfalls nicht beeindrucken, aber ihre Hauptrollen in „The Final Girls“ und „6 Years“ (2015) wurden gelobt.

Ab 2016 sprach sie in den Zeichentrickfilmen „Justice League vs. Teen Titans“ und „Teen Titans: The Judas Contract“ die Figur des Raben an. Zu ihren neuesten Filmen zählen die Filme 2016 „In einem Tal der Gewalt“ und „Regeln gelten nicht“ sowie eine Reihe anstehender Filme.

Biografie Taissa Farmiga

Taissa Farmiga wurde am 17. August 1994 in Readington, New Jersey, USA, geboren und ist dort aufgewachsen. Sie ist das jüngste von sieben Kindern der ukrainisch-amerikanischen Eltern Lubomyra (geb. Spas), einer Lehrerin, und Michael Farmiga, eines Systemanalytikers. Ihre älteren Geschwister sind Victor, Vera, Stephan, Nadia, Alexander und Laryssa. Sie besuchte die öffentliche Schule bis zur vierten Klasse, danach begann sie mit dem Homeschooling. Farmiga hat erklärt, dass sie die ukrainische Sprache versteht, sie aber nur teilweise sprechen kann. Sie beherrscht die amerikanische Gebärdensprache und hat vier Jahre lang Unterricht genommen.

Schauspielkarriere: Die Anfänge

Obwohl Farmiga ursprünglich vorhatte, Buchhalterin zu werden, wurde sie überredet, in dem Regiedebüt ihrer Schwester Vera Farmiga „Higher Ground – Der Ruf nach Gott“ (2011) als die 16-jährige Version der Hauptfigur Corinne Walker aufzutreten. Der Film wurde 2011 auf dem Sundance Film Festival uraufgeführt und von der Kritik hoch gelobt. Kurz danach und nach begeisterten Kritiken für ihre Leistung wurde Farmiga bei der Talentagentur ICM Partners unter Vertrag genommen. Im Mai 2011 wurde sie in der ersten Staffel der FX-Anthologie-Serie „American Horror Story“ besetzt und machte Farmiga weltweit bekannt. Farmiga schloss sich dann der Besetzung von Sofia Coppolas Krimisatire „The Bling Ring“ an. Sie porträtierte die 17-jährige Sam Moore.

Im Juni 2012 unterschrieb Farmiga um Audrey Martin zu spielen, eine Teenagerin, die auf einem College-Campus unterwegs war, in der unabhängigen romantischen Komödie „Ein Tag in Middleton“, in der sie zusammen mit ihrer Schwester die Hauptrolle spielt. Farmiga kehrte dann für die dritte Staffel der Serie zu „American Horror Story: Coven“ zurück. Sie porträtierte Zoe Benson, eine junge Hexe, die von einer dunklen und gefährlichen Macht heimgesucht wurde. Farmiga hatte ihre erste Hauptrolle als Anna Greene in Jorge Dorados Psychothriller „Mindscape“. Als nächstes spielte sie Sarah, die Angebetene der Hauptfigur, in dem biografischen Krimidrama „Jamesy Boy“.

Farmiga schloss sich der Besetzung von Todd Strauss-Schulsons Horrorkomödie „The Final Girls“ an und spielte die Hauptrolle der Max Cartwright. Ihre nächste Filmrolle war Melanie Clark in Hannah Fidells stark improvisiertem romantischen Drama „6 Years“ neben Ben Rosenfield. Farmiga spielte dann in Pippa Biancos Kurzdrama „Share“ als Protagonistin Krystal Williams, eine Teenagerin, die zur Schule zurückkehrt, nachdem ein explizites Video ihres sexuellen Übergriffs viral geworden ist. Ihre Auftritte in allen drei Filmen wurden gefeiert und Farmiga wurde als einer der Breakout-Stars von SXSW aufgeführt. Anschließend spielte sie in der kurzlebigen Krimiserie „Wicked City“ die Hauptrolle als Karen McClaren, eine junge Journalistin, die auf der Suche nach einem Serienmörder ist. Die Serie wurde 2015 uraufgeführt und nach drei Folgen wegen niedriger Einschaltquoten abgesagt.

Schauspielkarriere: Weitere Filme und Bühnendebüt

Im Jahr 2016 gab Farmiga ihr Bühnendebüt als Shelly in der Off-Broadway-Produktion von Sam Shepards Drama „Buried Child“. Die Produktion mit Ed Harris und Amy Madigan lief vom 2. Februar bis 3. April 2016 bei The New Group und wurde von Scott Elliott geleitet. Das Stück wurde von Theaterkritikern überwiegend positiv aufgenommen. Als nächstes spielte sie neben Ethan Hawke und John Travolta in dem von Ti West inszenierten Rache-Western-Film „In a Valley of Violence“ (2016). Farmiga porträtierte Mary-Anne, eine junge Wirtin, die sich mit Hawkes Charakter anfreundet. Der Film erhielt positive Kritiken. Farmiga gab dann ihr Sprach-Debüt als Superheldin Raven in der „Justice League vs. Teen Titans“ von DC Comics unter der Regie von Sam Liu. Sie kehrte für die sechste Staffel der Serie „American Horror Story: Roanoke“ ins Horrorgenre zurück und gastierte als Sophie Green in der Episode „Chapter 9“.

Farmiga trat als nächstes als Sarah Bransford in Warren Beattys romantischem Comedy-Drama „Regeln spielen keine Rolle“ auf. Sie spielte an derS eite voj Lily Collins und Alden Ehrenreich. Sie wiederholte ihre Stimme als Raven in „Teen Titans: Der Judas-Auftrag“ (2017), erneut unter der Regie von Sam Liu. Farmiga wird dann die Protagonistin Merricat Blackwood in Stacie Passons Verfilmung des Shirley Jackson Krimi „We Have Always Lived in the Castle“ porträtieren. Sie war auch als Emma Ertz neben Hilary Swank und Michael Shannon in dem Dramafilm „What They Had“ unter der Regie von Elizabeth Chomko zu sehen. Ebenfalls in hat Farmiga im Comedy-Film „The Long Dumb Road“ mitgspielt.

Sie übernahm auch die Hauptrolle im Horrorfilm „The Nun“ (2018) unter der Regie von Corin Hardy. Der Film ist Teil der Filmreihe „The Conjuring“. An der Seite von Clint Eastwood war sie in dem Thriller „The Mule“ (2018) zu sehen.

Top 10: Taissa Farmiga: Beste Filme und Serien-Auftritte

10. Ein Tag in Middleton (2013) – At Middleton

Der konservative Herzchirurg George Hartman (Andy Garcia) und die exzentrische Edith Martin (Vera Farmiga) lernen sich bei einer Führung des Middleton-Colleges kennen. Eigentlich wollen sie ihren Kindern das Studentenleben näherbringen. Doch nach einem Streit mit den Sprösslingen entfernen sich beide von der Gruppe und erkunden den Campus auf eigene Faust. So lernen sie Middleton auf ihre ganz eigene Weise kennen. Als sie an einem Improvisationstheaterkurs teilnehmen, gestehen sie sich ihre Frustration über ihre Ehen und langweiligen Jobs ein. Der zuvor so unterhaltsame Tag nimmt eine ernsthafte Wendung und bringt beide zum Nachdenken…

9. Mindscape (2013)

Kriminalpsychologe John Washington hat die einzigartige Fähigkeit, in das Gedächtnis anderer Menschen eintauchen zu können. Sein neuster Fall stellt ihn allerdings auf eine harte Probe: Bei der äußerst intelligenten und gleichzeitig gestörten 16-jährigen Anna Green soll er herausfinden, ob sie lediglich das Opfer eines schlimmen Traumas oder doch eine Soziopathin ist …

8. In a Valley of Violence (2016)

Der mysteriöse Einzelgänger Paul durchstreift gemeinsam mit seiner Hündin Abbie die trostlose Wüste auf dem Weg nach Mexiko. Am so genannten Tal der Gewalt entschließt er sich dazu, eine Abkürzung mitten durch ebenjenes zu nehmen. Dass die Region ihren Namen nicht zu Unrecht trägt, erfährt er wenig später, als er auf das entlegene Städtchen Denton stößt, wo er schon kurz nach seiner Ankunft vom aufbrausenden Gilly, dem Sohn des lokalen Marshalls, provoziert wird. Doch Paul fackelt nicht lange, schlägt Gilly nieder und verlässt den Ort. Der sture Gilly will dies allerdings nicht auf sich sitzen lassen. Gemeinsam mit einigen seiner Männer nimmt er die Verfolgung von Paul auf und setzt damit endgültig eine blutige Kettenreaktion in Gang, die ganz Denton ins Verderben zu stürzen droht.

7. We Have Always Lived in the Castle (2018)

Merricat lebt mit ihrer Schwester Constance und ihrem Onkel Julian zusammen. Die Drei sind Überlebende einer Arsenvergiftung, die vor fünf Jahren sämtliche anderen Familienmitglieder dahingerafft hat. Wenn es darum geht, ihr Grundstück mit „Flüchen“ zu beschützen, erweist sich Merricat als besonders kühn und einfallsreich. Und einmal abgesehen davon, dass die Leute aus der Stadt sie hassen, führen die Schwestern ein idyllisches Leben. Bis Cousin Charles auftaucht. Charles bietet sich an, im Haus mitzuhelfen und interessiert sich auch sehr für die finanzielle Situation der Familie. Während Constance von Charles fasziniert ist, empfindet Merricat ihren Cousin als Eindringling. Als Charles und Merricat sich in Machtkämpfe verstricken, droht der Familie erneut eine Tragödie.

6. The Nun (2018)

Als sich eine junge Nonne in einem abgeschiedenen rumänischen Kloster das Leben nimmt, schickt der Vatikan zwei interne Ermittler: einen Priester, der durch seine Vergangenheit traumatisiert ist, und eine Novizin, die demnächst ihr Ordensgelübde ablegen soll. Gemeinsam decken sie das sündhafte Geheimnis der Klostergemeinschaft auf. Dabei wird nicht nur das Leben der beiden bedroht, sondern auch ihr Glaube, ja, sogar ihre Seelen stehen auf dem Spiel, denn sie werden mit einer bösartigen Macht konfrontiert, die die Gestalt ebenjener dämonischen Nonne annimmt, die das Publikum bereits in „Conjuring 2“ in Angst und Schrecken versetzt hat. So entwickelt sich das Kloster zum grausigen Schlachtfeld der Lebenden und der Verdammten.

5. Regeln spielen keine Rolle (2016) – Rules Don’t Apply

Hollywood, 1958. Marla Mabrey (Lily Collins), eine Schönheitskönigin aus der Provinz und fromme Baptistin, kommt nach Los Angeles, da der berüchtigte Howard Hughes (Warren Beatty) sie unter Vertrag genommen hat. Am Flughafen wird sie von Chauffeur Frank Forbes (Alden Ehrenreich) abgeholt, einem tief religiösen Methodisten, der kurz davor steht, seine Liebste zu heiraten, die er schon seit der 7. Klasse kennt. Doch Marla und Frank fühlen sich sofort zueinander hingezogen, was nicht nur ihre religiösen Überzeugungen auf eine harte Probe stellt, sondern auch Hughes Regel Nr. 1 verletzt: Angestellten ist es verboten, mit Vertragsschauspielerinnen jegliche Art von Beziehung einzugehen. Schon bald stehen Marla und Frank zunehmend unter den Einfluss des Milliardärs, jeder von beiden auf sehr unterschiedliche und unvorhersehbare Weise. Je tiefer Hughes sie in seine bizarre Welt zieht, desto mehr geraten die Wertvorstellungen der jungen Leute ins Wanken und stellt ihr Leben grundlegend auf den Kopf.

4. The Bling Ring (2013)

Tagsüber schwänzen sie die Schule und hängen lieber am Strand ab, die Nächte durchtanzen sie in LAs angesagten Clubs, immer auf der Suche nach dem nächsten Kick. Bis die Teenagerclique um Anführerin Rebecca (Katie Chang) und Kumpel Mark (Israel Broussard) den ultimativen Thrill entdeckt: Einbruch in vorübergehend leerstehende Häuser der Hollywoodstars! Es beginnt eine ausgelassene „Shopping“-Tour durch die Luxusvillen von Beverly Hills, zu der sich auch Nicki (Emma Watson), ihre Schwester Sam (Taissa Farmiga) und Freundin Cleo (Claire Julien) mitreißen lassen. Die Eltern – ahnungslos. Die Freunde – voller Bewunderung. Die Polizei – abgehängt. Doch schafft es die Clique, rechtzeitig wieder auszusteigen? Oder endet die Party schon mit dem nächsten Einbruch?

3. American Horror Story – Season 3: Coven (2013)

Die Junghexen in „Miss Robichaux’s Akademie für außergewöhnliche junge Damen“ werden von Kräften der Unwissenheit und des Hasses heimgesucht. Neuankömmling Zoe, die selbst ein furchtbares Geheimnis mit sich trägt, gerät mitten in den schauerlichen Aufruhr hinein. Fiona (Jessica Lange), eine Oberhexe mit unvorstellbaren Kräften, will den Hexenzirkel schützen, aber bei ihrem obsessiven Streben nach Unsterblichkeit trifft sie auf eine unheimlich begabte Voodoo-Königin (Angela Bassett) und eine mordlustige Sklaventreiberin (Kathy Bates), die zu ewigem Leben verdammt sind.

2. American Horror Story – Season 1

Familie Harmon zieht nach Kalifornien, um ihren Problemen zu entgehen: Ehemann Ben hatte eine Affäre mit einer seiner Studentinnen. Seine Frau Vivien erlebte eine Totgeburt und Tochter Violet trägt sich mit Selbstmordgedanken. Ihr neues Haus gefällt ihnen auf Anhieb. Leider erfahren sie erst spät, dass man ihr neues Zuhause auch das „Mörder-Haus“ nennt und regelmäßig Tour-Busse mit Touristen vor ihrer Einfahrt halten. Mit der Zeit werden die Horror-Stories offenbart, die sich in dem Haus über all die Jahre zugetragen haben und das sind sehr viele. Denn: Jeder, der hier stirbt, dessen Seele bleibt in dem Haus für immer gefangen. Und je länger Familie Harmon hier wohnt, desto mehr ergreifen das Haus und die Geister Besitz von ihnen…

1. The Final Girls (2015)

Max (Taissa Farmiga) und ihre Freunde gehen widerstrebend zu einer Jubiläumsvorstellung des berüchtigten Horrorfilms „Camp Blutbad“ aus den 80ern, in dem Max‘ verstorbene Mutter (Malin Ackerman) spielte. Auf einmal landen die Teenies mitten im Film und finden keinen Ausweg. So schließen sie sich den todgeweihten Urlaubern an – darunter auch Max‘ Mutter als Scream-Queen – und kämpfen gegen den Machete schwingenden Mörder. Mit jeder Kultszene stapeln sich die Leichen… Wer wird überleben und dem Film entkommen können? THE FINAL GIRLS ist eine genreübergreifende Horrorkomödie mit Adam DeVine, Thomas Middleditch, Alia Shawkat, Alexander Ludwig und Nina Dobrev.

von Torge Christiansen

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