Pretty in Pink ist eine amerikanische Teenie-Komödie über Liebe und soziale Cliquen an High Schools in den 1980er Jahren. Als Kultklassiker wird er allgemein als „Brat Pack“ Film bezeichnet. Er wurde von Howard Deutch inszeniert, von Lauren Shuler Donner produziert, und von John Hughes geschrieben. Der Film wurde nach dem Song von „The Psychedelic Furs“ benannt. Der Soundtrack des Films wurde als einer der brillantesten im modernen Kino eingestuft. Es enthält eine neu aufgenommene Version des Titelsongs von The Psychedelic Furs. „If You Leave“ von Orchestral Manoeuvres in the Dark wurde ein internationaler Hit. Der Film hatte am 29. Januar 1986 in den USA Premiere und kam am 19. Juni 1986 in Deutschland ins Kino. Am 10. September 2020 erscheint er erstmal auf Blu-ray in Deutschland.
Die beiden Teenie-Stars der 80er, Molly Ringwald (Sixteen Candles, The Breakfast Club) und Andy McCarthy (St. Elmo‘s Fire), brachten als Hauptdarsteller dieser herzzerreißenden Love-Story von John Hughes (Ferris macht Blau) ganze Scharen von Jugendlichen zum Schwärmen. Sie spielt das Highschool-Girl und lebt im weniger vornehmen Teil der Stadt. Er ist der wohlhabende Herzensbrecher und will mit ihr zum Abschlussball. Doch so schnell ihre Romanze wächst, wird sie auch von der Realität und dem gesellschaftlichen Druck eingeholt. Eine bittersüße Geschichte mit einem Happy End und einer wahnsinnig rockigen Filmmusik. In weiteren Hauptrollen: Harry Dean Stanton, Jon Cryer, James Spader und Annie Potts.
Filminformationen
Titel deutsch: Pretty in Pink
Titel international: Pretty in Pink
Jahr: 1986
Land: USA
Laufzeit: 103 Minuten
Genre: Drama / Komödie / Romanze
Alterseinstufung: Deutschland: FSK 12 / USA: PG-13
Sprache: Englisch
Studio: Paramount Pictures
Verleih: Paramount Pictures
Filmschaffende
Regie: Howard Deutch
Drehbuch: John Hughes
Produzenten:
Kamera: Michael Gore
Musik: Tak Fujimoto
Schauspieler
Molly Ringwald als Andie Walsh
Harry Dean Stanton als Jack Walsh
Jon Cryer als Philip F. „Duckie“ Dale
Annie Potts als Iona
James Spader als Steff McKee
Andrew McCarthy als Blane McDonough
Kate Vernon als Benny Hanson
Andrew Dice Clay als Bouncer
Kristy Swanson als Duckette
Alexa Kenin als Jena Hoeman
Dweezil Zappa als Simon
Gina Gershon als Trombley
Margaret Colin als English teacher
Maggie Roswell als Mrs. Dietz
Der Film wurde an folgenden Orten in Kalifornien, USA gedreht:
John Burroughs Middle School – 600 S. McCaddon Place, Los Angeles, California, USA
Biltmore Hotel – 506 S. Grand Avenue, Downtown, Los Angeles, California, USA
John Marshall High School – 3939 Tracy Street, Los Feliz, Los Angeles, California, USA
1014 Hope Street, South Pasadena, California, USA (Andie’s house)
Santa Clarita, California, USA
Cafe Crepe, 1460 3rd Street romenade, Santa Monica, California, USA(Trax record store)
3rd Street Promenade, Santa Monica, California, USA
66 South June St., Los Angeles, California, USA
Die Dreharbeiten fanden zwischen dem 22. Juni 1985 und dem 12. Oktober 1985 statt.
Budget und Einspielergebnis
Der Film verdiente am Eröffnungswochenende in den USA 6,1 Millionen US-Dollar und während des Kinostarts knapp 40,5 Millionen US-Dollar. Das Budget lag bei 9 Millionen US-Dollar.
Wissenswertes
Alternatives Ende:
Ursprünglich zeigte der Film, wie Andie und Duckie zusammen kommen, das Testpublikum missbilligte das jedoch und stattdessen wurden Andie und Blane-Ende ein Paar. Die Führungskräfte von Paramount waren auch besorgt über das ursprüngliche Ende, da sie befürchteten, dass die Botschaft des Films als Klassiker erscheinen und vorschlagen könnte, dass reiche und arme Menschen niemals interagieren sollten.
Orchestral Manoeuvres in the Dark hatten „Goddess of Love“ aus dem Album The Pacific Age für das ursprüngliche Ende ausgewählt. Nur zwei Tage vor Tourbeginn schrieb OMD „If You Leave“ für das neu gedrehte Ende von Andie / Blane in weniger als 24 Stunden. Jon Cryer hat erklärt, er sei schockiert gewesen, das das Publikum über die Paarung unglücklich gewesen sei, und tatsächlich sei der gesamte Film um Andie und Duckie herum entstanden, die zusammen gekommen seien. John Hughes war immer unzufrieden mit dem neuen Ende, was zu einem Streit mit Regisseur Howard Deutch führte.
Casting:
Charlie Sheen wurde ursprünglich für die Rolle des Blane in Betracht gezogen, aber Ringwald überzeugte die Filmemacher, stattdessen Andrew McCarthy für die Rolle zu besetzen.
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