Back 4 Blood: Wie man sich heilt

Back 4 Blood - Infizierte
Back 4 Blood - Infizierte © Warner Bros. Games

Während sich die Spieler*innen derzeit an der offenen Beta des teambasierten Zombie-Shooters Back 4 Blood erfreuen, wird eines beim Spielen deutlich.


Trotz des Nervenkitzels, der sich einstellt, wenn man Horden von Infizierten abknallt und es mit viel größeren Gegnern aufnimmt, ist es wichtig, dass man auf die eigene Gesundheit achtet. Obwohl die Entwickler keine Pläne für einen Versus-Kampagnenmodus wie in Left 4 Dead haben, bringt die aktuelle Kampagne dennoch ihre eigenen Herausforderungen mit sich. Hier sind einige Möglichkeiten, wie man sicherstellt, dass man seine Gesundheitsleiste bei Bedarf wieder auffüllt.

Wie man sich in Back 4 Blood heilt

Medkits und Verbände

Die vielleicht naheliegendste Möglichkeit, sich in Back 4 Blood zu heilen, ist die Verwendung eines Medkits oder eines Verbandes. Diese erhält man zu Beginn eines jeden Spiels. Bevor man den Schutzraum verlässt, empfiehlt es sich, im Laden im Spiel die Vorräte aufzustocken. Hier kann man auch einen Heilgegenstand erwerben, entweder einen Verband oder ein komplettes Medkit. Der Verband kostet zwar nur 150 Kupfer, heilt aber nur einen kleinen Teil der Gesundheit. Das Medkit heilt viel mehr Gesundheit, kostet dafür aber 500 Kupfer. Es ist zudem möglich, damit auch andere Spieler zu heilen.

Während diese beiden Mittel zur Heilung kleinerer oder größerer Verletzungen geeignet sind, ist es auch möglich, die Gesundheit vorübergehend zu erhöhen, je nachdem, was man benutzt. Anstatt ein Medkit oder einen Verband zu kaufen, können Schmerztabletten für 100 Kupfer erworben werden. Diese geben dem Spieler etwas Gesundheit zurückgeben, die jedoch mit der Zeit abnimmt. Im Allgemeinen lohnt es sich, ein Medkit oder Verbandszeug zu kaufen, aber die Pillen sind auf den Karten häufiger zu finden und daher eine gute Lösung, wenn es mal eng wird.

Erste-Hilfe-Stationen

Überall in den Levels kann man auf Räume stoßen, die einen Vorrat an Waffen, Munition und anderen Dingen enthalten. Diese Räume können zufällig sein und werden von der KI von Back 4 Blood ausgewählt, so dass sie nicht immer an der gleichen Stelle erscheinen. Diese Räume können nur betreten werden, wenn man einen Werkzeugkasten dabei hat. Dieser kann wiederum zu Beginn jeder Karte erworben werden.

Erste-Hilfe-Stationen heilen nicht nur die Gesundheit, sondern auch Traumata. Ein Trauma liegt vor, wenn man seine maximale Gesundheit verloren hat. Es ist auch wichtig zu wissen, dass die Erste-Hilfe-Stationen zwar sehr nützlich sind, aber nur eine begrenzte Lebensdauer haben, und dass es immer am besten ist, sie zu benutzen, bevor man den Raum verlässt.

Aktive Karten

Back 4 Blood hat ein interessantes Kartensystem, das den Spielverlauf etwas verändern kann. Korruptionskarten werden zu Beginn des Spiels gezogen und können jeder Karte eine neue Herausforderung hinzufügen. Man kann auch eine Reihe von Karten auswählen, die einen Vorteil verschaffen, z. B. mehr Ausdauer oder mehr Gesundheit.

Es gibt eine Reihe von Karten, die zu Beginn gelegt werden können und die der Heilung dienen. Die Karte „Zweite Chance“ sorgt dafür, dass man, wenn die Lebenspunkte kritisch niedrig sind, pro Kill einen Lebenspunkt zurückerhält. Eine gute Kombination ist die Karte „Kampfeslust“ und die Karte „Kampfmesser“. Erstere sorgt dafür, dass jeder Nahkampftreffer zwei Lebenspunkte zurückgibt, während letztere den Hieb-Angriff in einen Messerstich verwandelt, der einen One-Hit-Kill gegen normale Gegner garantiert. Beides zusammen wird es einfacher machen, bei Bedarf ein kleines bisschen Gesundheit zu gewinnen.

von Torge Christiansen

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