Schauspieler Zac Efron („Baywatch“) hat sich in den letzten Jahren zu einem guten Schauspieler entwickelt. Er feierte als Teenager mit dem „High School Musical“-Franchise seinen großen Durchbruch, doch er hat nach und nach das Image des Teenie-Schwarms verloren, um sich als ernstzunehmenden Schauspieler zu etablieren. Das gelang ihm mit Filmen wie „The Paperboy“, „Bad Neighbors“ und „The Greatest Showman“. Und auch sein nächster Film, „King of the Jungle“, klingt recht vielversprechend.
Der Film basiert auf dem im Technik-Magazin Wired veröffentlichten Artikel „John McAfee’s Last Stand“ von 2012 und erzählt die wilde wahre Geschichte McAfees. Nachdem er mit seiner Virenschutzsoftware zum Milliardär geworden ist, ließ er sich sein gesamtes Vermögen auszahlen, kehrte der Zivilisation den Rücken und zog in den Dschungel von Belize. Dort errichtete er eine Basis wie einst Colonel Kurtz in „Apocalypse Now“. Im Film erhält der Wired-Reporter Ari Furman (Efron) den vermeintlichen 08/15-Auftrag, McAfee zu interviewen, doch als er in Belize ankommt, wird er in dessen Welt aus Paranoia und Mord hineingezogen. Eigentlich sollte Seth Rogen („Long Shot“) die Rolle des Furman übernehmen, während Michael Keaton („Birdman“) für John McAfee gedacht war, doch die Pläne haben sich geändert. Nach einem Darsteller für McAfee wird gerade gesucht.
Das Duo Glenn Ficarra und John Requa (“Crazy, Stupid, Love”) ist für die Regie verantwortlich, während das andere Duo Scott Alexander and Larry Karaszewski („American Crime Story“) das Drehbuch geschrieben hat. Die Dreharbeiten sollen Anfang 2020 beginnen.
