Erster “G.I. Joe”-Spinoff steht fest: Henry Golding ist der neue Snake Eyes

Henry Golding
Henry Golding - Von World Travel & Tourism Council - https://www.flickr.com/photos/worldtravelandtourismcouncil/14001610175/in/photolist-pGLYMT-8RoVEz-8Rs2wq-nkgUTZ-TmoJbz-87NDzA, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=71816866

„Crazy Rich Asians“ hat weltweit 238 Millionen Dollar eingespielt und hat Hollywood gezeigt, dass auch asiatische Schauspieler erfolgreich die Hauptrolle in Filmen übernehmen können. Der Film hat für viele Schauspieler in der Besetzung Wunder bewirkt. Gemma Chan, die die reiche Astrid verkörpert hat, wird in Marvel’s „The Eternals“ zu sehen sein, des Weiteren steht sie gerade mit Meryl Streep vor der Kamera für Steven Soderbergh’s neuem TV-Film „Let Them All Talk“. Auch Henry Golding, der die männliche Hauptrolle in der Komödie übernommen hatte, bekommt ein lukratives Rollenangebot nach dem anderen. Er stand mit Blake Lively und Anna Kendrick für „A Simple Favor“ vor der Kamera, demnächst wird er in Paul Feig’s Komödie „Last Christmas“ mit Emilia Clarke („Game of Thrones“) und Guy Ritchie’s „The Gentleman“ mit Matthew McConaughey („Interstellar“) zu sehen sein.

Da so gut wie jeder Schauspieler in Hollywood in einem Franchise mitspielt, wird auch Henry Golding demnächst in einem mit von der Partie sein. Er steht nämlich mit Paramount in Verhandlungen und soll der neue Snake Eyes im ersten „G.I. Joe“-Spinoff werden. Snake Eyes ist ein Ninja-Kommando, der nie spricht, nur einen schwarzen Anzug anzieht und zu keiner Zeit ist sein Gesicht zu sehen. Sein Erzfeind ist Storm Shadow, ebenfalls ein Ninja-Kommando, der auch sein Blutsbruder ist. In „G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra“ und „G.I. Joe – Die Abrechnung“ war es noch Kampfkünstler Ray Park, der den Ninja-Kommando verkörperte.

Robert Schwentke („R.E.D. – Älter, härter, besser“) wird die Regie führen, das Drehbuch wurde von Evan Spiliotopoulos („Die Schöne und das Biest“) geschrieben. Der Film um Snake Eyes wird am 16. Oktober 2020 in die amerikanischen Kinos kommen.

von Denizcan Sürücü