Edward Norton ist einer der talentiertesten Schauspieler Hollywoods, und wenn man den Gerüchten Glauben schenken darf, auch als einer der problematischsten am Set eines Films. In den letzten sechs Jahren hat er nur an vier Filmen gearbeitet: „Birdman“, „The Grand Budapest Hotel“ und „Verborgene Schönheit“ mit Will Smith.
Nun hat sich Norton entschlossen, nach 19 Jahren endlich wieder auf dem Regiestuhl Platz zu nehmen und „Motherless Brooklyn“ zu drehen, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Jonathan Lethem. In dem Film übernimmt Norton auch die Hauptrolle und spielt Lionel Essrog, einem privaten, einsamen Privatdetektiv, der am Tourette-Syndrom leidet und den Mord an seinem Mentor und einzigen Freund Frank Minna aufklären möchte. Hierbei legt sich Lionel mit einigen sehr mächtigen und skrupellosen Männern an, die verhindern möchten, dass die Wahrheit herauskommt. Für seinen Film konnte Norton eine beachtliche Besetzung gewinnen: Gugu Mbatha-Raw („A Wrinkle in Time“), Alec Baldwin („Regeln spielen keine Rolle“), Bruce Willis („Stirb langsam“), Willem Dafoe („Aquaman“), Michael Kenneth Williams („The Wire“) und Bobby Cannavale („Jumanji“) werden ebenfalls im Film zu sehen sein.
„Motherless Brooklyn“ wird ab dem 12. Dezember 2019 in den deutschen Kinos laufen, zuvor wird der Film auf diversen Filmfestivals Premiere feiern. Man darf gespannt sein, ob dies der Beginn eines Comebacks für Edward Norton wird.
