„Guardians of the Galaxy: Volume 3“ liefert uns genau das, was wir Fans von dem Finale erwartet haben. Jede Figur bekommt hier seinen verdienten Abschluss innerhalb des MCUs. Tränen sind dabei besonders in dem hervorragenden dritten Akt schon förmlich vorprogrammiert. […]
„Evil Dead Rise“ ist ein absoluter Pflichttitel für alle Fans des Horrorgenre. Regisseur Lee Cronin fügt der nun über 40 Jahre alten Reihe genug neue Identität hinzu, um sowohl neue als auch alte Fans des Franchise gekonnt abzuholen. […]
Selten hatte ein Fantasyfilm einen derartig hohen Spaßfaktor wie „Dungeons and Dragons: Ehre unter Diebe“. Der Humor des Films funktioniert hervorragend und sorgt in Kombination mit dem grandiosen Cast, den liebevoll geschriebenen Figuren, dem epischen Score und den vielen kreativen Ideen für eine einzigartige Fantasy-Kinoerfahrung, die man als Fan des Genres unter keinen Umständen verpassen sollte. […]
„Cocaine Bear“ ist einer der positivsten Überraschungen des bisherigen Kinojahres: Überaus spaßig und kurzweilig balanciert Regisseurin Elizabeth Banks sehr gut inszenierte Schock- und Horrormomente mit leichtfüßiger und absurder Komik. […]
„Suzume“ ist ein Film, welcher jedem gefallen wird, der sich für die Arbeit von Makoto Shinkai interessiert. Die Zeichnungen sind mal wieder wunderschön, die Figuren liebenswürdig und die Geschichte tiefgründiger als zuerst gedacht. Außerdem darf man nicht die wunderbare Musik vergessen, die ebenfalls charakteristisch für die Werke von Makoto Shinkai ist. „Suzume“ hat einfach das Herz am rechten Fleck. […]
Auch wenn Ben Afflecks neuer Regiearbeit letztlich etwas mehr Konflikt und weniger Oberflächlichkeit gut getan hätten, ist hier eine ungemein gut geölte und mitreißend erzählte wie inszenierte Underdog-Geschichte zu bewundern. […]
„John Wick: Kapitel 4“ liefert den Fans genau das, was sie von einem John Wick Film erwarten: Unfassbare Action wird hier während der gesamten Laufzeit förmlich zelebriert. […]
Der besonderste Aspekt an „Tár“ ist wohl, dass man glauben könnte, hier wirklich ein Biopic über einen real-existierenden Menschen zu sehen. Die Figur Lydia Tár überzeugt durch ihre Vielschichtigkeit und das herausragende Schauspiel von Cate Blanchett. Außerdem begeistert die Detailverliebtheit, denn die Welt der klassischen Musik wird so ausführlich beleuchtet, dass sogar die Musikwelt selbst ihren Hut zieht. Man darf gespannt sein, wie viele Oscars am Ende dafür herausspringen werden. […]
„Ant-Man and the Wasp: Quantumania“ ist leider wirklich auf fast jeder Ebene eine einzige Enttäuschung. Wirklich nichts macht hier Spaß und die komplette Laufzeit freut man sich nur auf hoffentlich bald aufkommenden Abspann. […]
Auf sehr originelle Weise thematisiert Lukas Dhont in „Close“ die Fallstricke des Erwachsenwerdens und der schwierigen Identitätsfindung in der Pubertät zwischen zwei engen Freunden und versteht es durch seine gekonnte aber sehr behutsame Inszenierung nah an den Figuren den Zuseher emotional zu beteiligen. […]
„Die Aussprache“ war einer der vielversprechendsten Filme der Awards Season und wurde letztlich auch in den Kategorien bestes adaptiertes Drehbuch und bester Film für Oscars nominiert. Als symbolhafte und bedeutungsschwangere feministische Bewusstseinswerdung ist das nachvollziehbar, als emotional mitreißender Film leider nicht. […]
„Knock at the Cabin“ entpuppt sich als sehr spannender und kurzweiliger Film, der besonders durch seine geheimnisvolle Erzählung zum Miträtseln animiert. Sehr gute Schauspieler und eine von Shyamalan gewohnt starke Bildsprache. […]
Regisseur Marc Forster gelingt mit „Ein Mann namens Otto“ ein aufrichtig herzerwärmender und positiver Film über die Läuterung eines durchaus verbesserlichen Griesgrams. […]
Bedauerlicherweise vermag es der Film nicht wirklich einen echten Spannungsbogen zu kreieren, da die Tonalität zu sehr zwischen edgy Konsum-Satire und jugendfreiem Puppen-Horror schwankt. […]
Stark gespielt, mit kraftvollen Momenten ausgestattet und angetrieben von wichtigen wie komplexen Themen, sollte „The Son“ nach „The Father“ eigentlich ein weiterer großartiger Film sein. Doch dramaturgische Holzhammermethoden und ein zu eindimensionaler Umgang mit den Themen Depression und Vater-Sohn-Konflikt schwächt Florian Zellers neuen Film leider ab. […]