Junction 48 - Film

Junction 48: Kareem (Tamer Nafar) Manar (Samar Qupty) und Amir (Sameh Zakout) bringen die Bühne zum Kochen.
Junction 48: Kareem (Tamer Nafar) Manar (Samar Qupty) und Amir (Sameh Zakout) bringen die Bühne zum Kochen. © X Verleih
Junction 48 (USA, Deutschland, Israel, 2016)
Genre: , ,
Internationaler Titel: Junction 48

Kinostart: 19.01.2017
FSK: unbekannt - Laufzeit: 87 Minuten
Verleih: X Verleih

Inhalt:

Der 20-jährige Kareem (Tamer Nafar) lebt in Lod, einem Vorort von Tel Aviv. Als Angestellter in einem Call-Center verdient er seinen Lebensunterhalt. Sein Traum ist es jedoch, als HipHop – Musiker bekannt zu werden. Seine Freundin Manar (Samar Qupty) gibt ihm Halt, seit sein Vater bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, bei dem seine Mutter schwer verletzt wurde. Seine Freunde halten sich mit Drogenhandel über Wasser, was immer wieder zu Konflikten führt. Auch die rassistischen Angriffe und der jüdisch-palästinensische Konflikt wächst täglich. Kareem kann die Zustände nicht mehr ertragen und kämpft zusammen mit Manar auf musikalische Weise gegen die Unterdrückung von Seiten der jüdischen, gleichzeitig auch gegen die engstirnigen, traditionellen Lebensentwürfe der palästinensischen Israelis. Als ihre Band mit den kraftvollen Songs und Auftritte berühmt wird, geraten Kareem und Manar auch zwischen die Fronten.



Trailer zu Junction 48


Besetzung und Stab

Regie:

Udi Aloni

Darsteller:

Tamer Nafar, Samar Qupty, Salwa Nakkara, Ayed Fadel

Produzent:

Udi Aloni, Stefan Arndt

Ausführender Produzent:

Leon Edery, Moshe Edery

Kamera:

Amnon Zlayet

Musik:

Tamar Nafar, Itamar Ziegler

Drehbuch:

Oren Moverman, Tamar Nafar


Filminfo und Wissenswertes zu Junction 48

Bei der Berlinale 2016 wurde JUNCTION 48 von begeisterten Zuschauern mit dem Publikumspreis in der Panorama-Sektion ausgezeichnet: Samar Qupty und Tamer Nafar, der Frontmann von DAM, der ersten palästinensischen Rap-Gruppe, verwandeln mit dem israelischen Regisseur Udi Aloni persönliche Lebensereignisse in eine berührende Liebesgeschichte und ein neues, energiegeladenes Plädoyer der jungen arabischen Generation für ein gleichberechtigtes Zusammenleben. Ihnen gelang ein leidenschaftlicher Film mit einer temperamentvollen jungen Besetzung und jeder Menge mitreißendem Hip-Hop.


Mehr zum Film:
Trailer:

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. (Kommentar wird erst geprüft)


*