Die Kunst der Nächstenliebe - Film

Die Kunst der Nächstenliebe: In ihrem Wohltätigkeits-Element: Die über-engagierte Isabelle (Agnès Jaoui) begrüßt neue Schützlinge in ihrem Sprachkurs © Neue Visionen
Die Kunst der Nächstenliebe (Frankreich, 2018 )
Genre: ,
Internationaler Titel: Les bonnes intentions

Die Kunst der Nächstenliebe - Filmplakat Kinostart: 30.01.2020
FSK: 0 - Laufzeit: 104 Minuten
Verleih: Neue Visionen

Inhalt:

Isabelle ist eine sehr engagierte Frau. Sie hilft bei gemeinnützigen Einrichtungen, eilt von einem Bedürftigen zum nächsten, von der Kleiderspende zur Suppenküche. Isabelle ist einfach süchtig nach Wohltätigkeit, ein wandelndes Helfersyndrom. Mit viel Leidenschaft unterrichtet sie Lesen und Schreiben in einem Sozialzentrum. Ihre Schüler können ihren Methoden zwar nicht immer folgen, doch die Klasse hat Isabelle als über-fürsorgliche Beschützerin akzeptiert. In der Parallelklasse aber unterrichtet die junge und kluge Sofie, die mit ihren modernen Methoden Alphabetisierungs-Wunder bewirkt. Wenn auch ungewollt, lockt Sofie damit Isabelles Schüler in ihren Kurs. Und plötzlich ist es mit Isabelles Sanftmut vorbei. Sie ist eifersüchtig und kann den Gedanken nicht ertragen, von ihren Schützlingen verlassen zu werden. Isabelles Eifer gerät ausser Kontrolle. Schnell verfällt sie auf noch größere Anstrengungen, um ihre Schüler von ihren unbegrenzten Großzügigkeits-Ressourcen zu überzeugen: sie lässt sich auf das waghalsige Abenteuer ein, ihre teilweise noch nicht alphabetisierten Schüler kostenlos in die Fahrschule zu schicken. Mit einem zur Mildtätigkeit erpressten Partner gründet Isabelle die erste soziale Fahrschule. Doch dann sind es diejenigen Menschen, die ihr am nächsten sind, die ein wenig mehr von ihrer sonst so maßlos verteilten Großzügigkeit und Liebe einfordern: ihre Familie.



Trailer zu Die Kunst der Nächstenliebe


Besetzung und Stab

Regie:

Gilles Legrand

Darsteller:

Agnès Jaoui, Tim Seyfi, Alban Ivanov, Claire Sermonne, Tim Seyfi, Michéle Moretti

Produzent:

Frédéric Brillion, Gilles Legrand

Kamera:

Pierre Cottereau

Musik:

Armand Amar

Drehbuch:

Léonore Confino, Gilles Legrand

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